Mit fast 10 Knoten nach Cherbourg

Heute startet der  Tag mal wieder mit Traumwetter… Wind gibt es heute auch! Das ist in dieser Kombination schon fast ungewöhnlich dieses Jahr!!
Entweder man hat schönes Wetter oder man hat Wind. Trübes Wetter ohne Wind geht übrigens dieses Jahr auch…

Aber heute ist alles anders und wir sind sehr zufrieden. Wir starten um acht Uhr ohne Frühstücke, damit wir Wind und Gezeitenstrom optimal ausnutzen. Also Anker auf, alle Fallen und Schoten klar machen… Ach ja… die Segel natürlich auch. Ohne die „Lappen“ geht es ja nunmal nicht 😉

 

Wir lasen unterwegs noch die Insel Alderney an Backbord liegen und sehen schon bald die Küste der Normandie. Ziel ist die Stadt Cherbourg. Cherbourg ist mit etwa 37000 Einwohnern schon eine für Frankreich recht ansehnliche Stadt. Man kann hier ein Museum und das größte öffentlich zugängliche Atom-U-BOOT besichtigen.

Der Gezeitenstrom ist so kräftig, das wir zeitweise mit fast 10 Knoten um die Ecke gesogen werden.

Heute Abend – wir sind mittlerweile in Cherbourg – wird an Bord gegrillt. Einer unserer Mitfahrgäste erklärt sich bereit, den Grillmeister zu übernehmen.
Allerdings stellt sich heraus, das unser Grillmeister in gewissen Situationen nicht gerade erfolgreich ist. Aber nun.. das zwischen dem angebrannten und rohen ist doch ganz okeee 😉

 

Leider geht hier in Cherbourg die Schleuse vom Innenhafen erst morgen mittag wieder auf. Also geht es wohl erst gegen die Mittagszeit los.
Wir gehen zwischendurch nochmal auf ein Gläschen kühlen Rosé’s in die Stadt und beobachten das Treiben in der Fußgängerzone.
Geplant ist als nächstes eine längere Tour über Nacht. Wir wollen den Ärmelkanal queren und England besuchen. Hoffentlich ist Rasmus uns gewogen und beschert uns den richtigen Wind dafür und schönes Wetter!