
Entweder man hat schönes Wetter oder man hat Wind. Trübes Wetter ohne Wind geht übrigens dieses Jahr auch…
Aber heute ist alles anders und wir sind sehr zufrieden. Wir starten um acht Uhr ohne Frühstücke, damit wir Wind und Gezeitenstrom optimal ausnutzen. Also Anker auf, alle Fallen und Schoten klar machen… Ach ja… die Segel natürlich auch. Ohne die „Lappen“ geht es ja nunmal nicht 😉

Der Gezeitenstrom ist so kräftig, das wir zeitweise mit fast 10 Knoten um die Ecke gesogen werden.
Heute Abend – wir sind mittlerweile in Cherbourg – wird an Bord gegrillt. Einer unserer Mitfahrgäste erklärt sich bereit, den Grillmeister zu übernehmen.
Allerdings stellt sich heraus, das unser Grillmeister in gewissen Situationen nicht gerade erfolgreich ist. Aber nun.. das zwischen dem angebrannten und rohen ist doch ganz okeee 😉

Wir gehen zwischendurch nochmal auf ein Gläschen kühlen Rosé’s in die Stadt und beobachten das Treiben in der Fußgängerzone.
Geplant ist als nächstes eine längere Tour über Nacht. Wir wollen den Ärmelkanal queren und England besuchen. Hoffentlich ist Rasmus uns gewogen und beschert uns den richtigen Wind dafür und schönes Wetter!