Wie bereits durch die Wettervorhersage erwartet, ist der Wind komplett eingeschlafen. Es ist dunstig und noch kühl.
Das Frühstück haben wir uns, wie geplant, um 8:00 Uhr einverleibt. Nach 3 Muggen Kaffee bin ich auch nicht mehr „unterkafft“. Mike, der Skipper hat die Maschine angeworfen. Nach dem Lichten des Ankers fahren wir aus unserer Ankerbucht in den großen Belt. Das Ziel steht noch nicht fest. Aber es geht Südwärts. Die Ostsee ist platt wie ein Laken.
Um 10:00 wagt sich gaaanz langsam die Sonne heraus und es wird angenehm warm. Schal und Mütze können in der Kabine verschwinden – Sonnenbrandwetter!
12:00 und es regt sich immer noch kein Lüftchen. Unsere 7 Knoten Fahrt kommen nicht von den gesetzten Segeln sondern vom unermüdlich brummenden Diesel.
Aus der Kombüse kommt mittlerweile ein feiner Pfannkuchenduft.
Es ist immer noch diesig aber die Sonne will uns heute wohl verwöhnen.